Das Thema der diesjährigen Konfirmand*innen-Freizeit lautete:

„Liebe, Freundschaft, Sexualität“.

Als Einstieg wurden Bilder zum Thema gemalt. Dann arbeiteten die Konfirmand*innen zunächst über die Erwartungen, die man an eine Freundschaft hat und im zweiten Anlauf, welche Erwartungen man an eine Liebesbeziehung hat. Am zweiten Tag wurden die biblischen Bezüge zum Thema in Augenschein genommen. Von den Konfirmand*innen wurde das gleiche Bibelwort favorisiert wie es die meisten jüngeren Paare auswählen aus dem Buch Ruth: „Wo du hingehst, da will auch ich hingehen, wo du bleibst, da bleibe ich auch.“

In einer weiteren Arbeitseinheit wurde der Ablauf einer kirchlichen Trauung gestaltet und dann auch in einem Rollenspiel in mehreren Gruppen zelebriert, was allen viel Spaß gemacht hat. Am Ende ging man noch der Fragestellung nach, wie man einem Freund / einer Freundin helfen kann, der/die damit zurechtkommen muss, dass die anderen bereits mit einem/einer gehen, immer weniger Zeit für den alten Freund / die alte Freundin aufbringen und derjenige/diejenige sich nun ganz allein sieht, weil er/sie eben nicht in einer Paarbeziehung lebt. Die Konfis versuchten sich in diese Situation einzufühlen und formulierten auch einen Brief mit Vorschlägen wie man eine solche Lebenslage meistern kann.

Neben Gruppenspielen am ersten Abend wurden am letzten Abend zwei Theaterstücke aufgeführt, die aus einer Initiative der Konfis hervorging. In kürzester Zeit wurden sowohl ein Drehbuch ausgedacht sowie eine Impro auf das Parkett gebracht. So etwas schaffen nur besonders leidenschaftliche Schauspieltalente!